6 WICHTIGE SCHRITTE ZUR BILDOPTIMIERUNG FÜR EIN BESSERES RANKING
Auch wenn im Allgemeinen unter SEO-Experten der Tenor herrscht, dass Metadaten keine Auswirkung auf das Ranking (mehr) haben, ist es natürlich nicht ausgeschlossen, dass diese in Zukunft zu einem Rankingfaktor werden.
1. Passenden Dateinamen wählen
Willkürliche Namen, wie z.B. unbenannt.jpg oder screenshot1.jpg erkennt Google schnell. Als Folge wertet der Google-Bot das Bild ab und interessiert sich nicht mehr dafür. Verhindern lässt sich das durch eine einzigartige, möglichst treffende Namensgebung. Wähle also bewusst einen möglichst treffenden Dateinamen, wie z.B. bernd-fricker-erklaert-b2b-vertrieb.jpg statt bernd-fricker.jpg.
2. Alt-Tag hinzufügen
Der Alt-Tag dient dem Leser und Google als erweiterte Bildbeschreibung. In diesem werden weitere Informationen über ein Bild gesammelt und zusammengefasst. Dabei beschränkt sich der Alt-Tag, im Gegensatz zum Dateinamen, nicht nur auf eine oberflächliche Beschreibung, sondern kann mit einer Länge von bis zu 100 Wörtern viel weiter ins Detail gehen. Wichtig ist, dass man sich hierbei auf relevante und wichtige Wörter/Keywords beschränkt.
3. Treffende Ankertexte verwenden
Eine optimale Verankerung eines Links ist sehr wichtig. Mit Verankerung ist in diesem Fall der Text gemeint, mit dem das Bild verlinkt wird. Der Ankertext ist nicht nur für die interne Linkstruktur wichtig, denn auch Google wird diese individuelle Verlinkung bevorzugen.
4. Zusammenhang von Text und Bild beachten
Was oft unterschätzt wird, dennoch aber enorm wichtig ist, ist die Relevanz des Zusammenhangs von Text und Bild. Beide sollten grundsätzlich inhaltlich bzw. thematisch zueinander passen. Im besten Fall unterstützt das Bild den Text und umgekehrt. Es ist auch empfehlenswert, eine Bildunterschrift einzufügen.
5. Optimierte Dateigröße für eine bessere Conversion Rate
Schneller gewinnt – Dieser Grundsatz ist auch 1 zu 1 auf Google übertragbar. Google bewertet Seiten, die eine Ladezeit von 1,5 Sekunden oder weniger haben, als schnell. Webseiten, die langsamer laden, werden von Google herabgestuft und verlieren somit Rankings.
Doch nicht nur das Ranking, sondern auch die Conversion Rate wird durch hohe Ladezeiten in Mitleidenschaft gezogen.
Statistiken ergeben, dass aus einer Sekunde Verzögerung in der Ladezeit eine um bis zu 7 % verringerte Conversion Rate resultiert. Deshalb solltest Du dafür sorgen, dass die Bilddateien nicht zu groß sind. Die für Google geläufigsten Formate sind GIF, PNG oder JPEG. Ob sich auf Deiner aktuellen Webseite zu große Bilddateien befinden, lässt sich ganz einfach über das Google-Tool PageSpeed herausfinden. Zudem werden dort weitere Optimierungshinweise zur Verfügung gestellt, wie z.B. ob sich auf der Webseite Duplicate Content, also mehrfach verfügbare Inhalte, befinden.
6. Metadaten hinzufügen
Auch wenn im Allgemeinen unter SEO-Experten der Tenor herrscht, dass Metadaten keine Auswirkung auf das Ranking (mehr) haben, ist es natürlich nicht ausgeschlossen, dass diese in Zukunft zu einem Rankingfaktor werden.
Füge deshalb eine EXIF-Datei hinzu, in welcher Copyright Infos, Name des Fotografen, Bildbeschreibungen, Keywords etc. festgehalten werden können.