5 Tipps für den perfekten Instagram Post

Facebook ist out, sagen manche. Ich switche zu Instagram und mache einfach so weiter, wie auf Facebook. Richtig? Falsch. Nicht umsonst gibt es verschiedene Social Plattformen, die zwar alle ähnlich, aber letztendlich doch anders funktionieren.

Um Dir den Einstieg ins professionelle Instagrammen zu erleichtern, haben wir hier ein paar Tipps für den perfekten Post zusammengefasst.

1. Klasse statt Masse, bitte. Und zwar en masse.

Instagram-User sind hochwertigen und regelmäßigen Content gewohnt. Zu perfekte Bilder können aber auch einen falschen Eindruck vermitteln. Die Kunst ist der Spagat zwischen Qualität und Authentizität. Nimm dir ein Beispiel an professionellen Instagrammern. Achte bei Deinen Posts auch darauf, dass Deine Bilder immer im gleichen Stil bearbeitet werden, oder Du zumindest den gleichen Filter benutzt, falls Du einen verwendest. Wenn Deine Posts einem bestimmten Look treu bleiben, ist das ein erster Schritt in Richtung Branding. Und das bitte regelmäßig, nicht alle zwei Wochen.

2. Die Macht des #Hashtags

Der wichtigste #Erfolgsfaktor auf Instagram sind die richtigen Hashtags.
Die Auswahl der Hashtags entscheidet, wer Deine Posts sieht. Auch hier musst Du einen klassischen Spagat fahren: Wählst Du Hashtags, die oft verwendet werden, geht Dein Beitrag möglicherweise unter. Umgekehrt sieht niemand Deinen Beitrag, wenn Du Hashtags wie #selfiefirmenfeiermustermanngmbh2018 benutzt. Hier lohnt sich auch eine ausführliche Recherche, bevor Du durchstartest. Tools wie #Hashtagify bieten Dir einen guten Überblick über aktuelle Statistiken und #Engagements zu Hashtags.

3. Hör auf Deine Fans

Follower sind die Basis für den Erfolg. Wenn Du pausenlos Bilder postest, die kein Engagement erzeugen, ist es naheliegend, dass Deine Follower gelangweilt sind. Werte Deine Beiträge regelmäßig aus und überprüfe, was gut ankommt und was nicht. Das ist viel mit Trial and Error verbunden, aber Du wirst schnell merken, dass sich ein Trend abzeichnet.

4. Was stand da nochmal?

Die Aufmerksamkeitsspanne der Nutzer wird im Schnitt immer kürzer. Nicht umsonst sagen manche „Generation Goldfisch“. Halte Deinen Content kurz und knackig. Statistiken belegen, dass Textlängen von 0 bis 50 Zeichen optimal sind. Richtig, null Zeichen. Bilder sagen doch oft mehr als 1.000 Worte. Auch Dein Video Content sollte in der Mehrzahl den Nagel auf den Kopf treffen (Eskapaden wie Live-Stories ausgenommen).

5. Storytelling, bitte

Die Story-Funktion von Instagram. Deine Follower sind live in der Hosentasche dabei. Und bekommen auch noch regelmäßige Einblicke in Deinen Alltag, ungefiltert und authentisch. Interagiere mit Deiner Fanbase, starte Q & A Events und gib einen Einblick in das, was Du tagtäglich tust. Und zwar in sinnvoller Abfolge.
Beispiel: Du machst ein Fotoshooting? Dann starte eine Live-Aufnahme auf dem Weg dahin, zeige während der Aufnahmen ein paar Einblicke und nach dem Shooting nochmal ein kurzes Review.